Ein internationales Archäologenteam hat unterirdische Strukturen in unmittelbarer Nähe der Großen Pyramiden von Gizeh entdeckt. Früher wurden sie nicht bemerkt, aber jetzt ermöglichen Bodenradare eine Einschätzung des Ausmaßes der Tunnel, die noch untersucht werden müssen.
Nach Angaben der Forscher ist die L-förmige Struktur in einer Tiefe von 2 Metern südlich der Pyramiden verborgen. Sein Eingang ist speziell mit Sand bedeckt und zugemauert.
Vermutlich handelte es sich bei dem Objekt lediglich um einen Eingangskomplex zu Tunneln, die mehrere Dutzend Meter unter die Erde führten.
Allein die Maße der Eingangsgruppe betragen 10×20 Meter. Die unberührte Stätte befindet sich in unmittelbarer Nähe der bereits untersuchten Gräber – es scheint, dass diese Tunnel nicht durch einen unausgesprochenen Befehl berührt wurden.
Bodenradar ergab, dass sich unter der L-förmigen Struktur eine weitere Kamera befand. Hier befindet sich auch ein Objekt, das Archäologen derzeit ohne Angabe von Gründen ausweichend als „Anomalie“ bezeichnen.
Wir verstehen noch nicht, wie tief die Tunnel reichen. Vielleicht handelt es sich hierbei um ein weiteres Grab, in dem wertvolle Artefakte aufbewahrt werden können, sagen die Autoren der Entdeckung.
Forscher haben bereits mehrere Ausgrabungsanfragen eingereicht. Bisher wurden sie alle vom Archäologischen Rat Ägyptens abgelehnt.
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