An einem kühlen abend als der himmel grau und schwer über dem Dorf hing geschah etwas das die bewohner tief bewegte

Die Straßen waren still, das Rascheln von Laub begleitete die Schritte der Menschen, während der Rauch aus den Kaminen durch die Luft zog. Alle beeilten sich, nach Hause zu kommen – bis plötzlich ein Ruf die Stille durchbrach:😭😭

— Da vorne! Ein Hund!

Ein abgemagerter Hund kam langsam aus dem Wald. Jeder Knochen zeichnete sich unter seiner dünnen Haut ab, das Fell hing in Fetzen herab. In seinem Maul trug er vorsichtig eine Plastiktüte, fest zwischen den Zähnen. Kein Knurren, kein Zurückweichen – sein Blick schien zu flehen.😊😊

Eine Frau aus der Nachbarschaft ging behutsam auf ihn zu. Der Hund blieb stehen, legte das Bündel vorsichtig auf den Boden und winselte leise, als wolle er etwas mitteilen.

— Was ist da drin? flüsterte sie vorsichtig.😊😊

Als sie die Tüte öffnete, wich ihr das Blut aus dem Gesicht. 😱

Fortsetzung im ersten Kommentar.👇👇

Darin lagen drei winzige Welpen, eng aneinandergedrückt, zitternd vor Kälte. Blind und hilflos rollten sie sich zusammen, auf der Suche nach Wärme.

Die Hündin ließ sich neben ihnen nieder, streckte sich aus und drehte ihren ausgemergelten Körper so, dass sie ihre trockenen Zitzen zeigen konnte – sie hatte versucht, ihre Kleinen mit allem zu nähren, was sie aufbringen konnte.

Im Wald hatte es kaum etwas zu fressen gegeben. Wenn sie überhaupt etwas fand – ein paar Blätter, Eicheln oder Rinde –, fraß sie es nur, wenn es gar nicht anders ging. Alles, was sie hatte, galt den Welpen.

Niemand wusste, wie lange sie schon in der Wildnis überlebt hatte. Wie viele kalte Nächte sie mit ihren Welpen zusammengerollt verbracht hatte, sie mit ihrem Körper vor Wind und Kälte schützend.

Doch nun verließen sie die Kräfte. Ihr Instinkt sagte ihr: Wenn sie keine Menschen um Hilfe bat, würden ihre Jungen sterben. Also trat sie aus dem Schutz des Waldes – in einem letzten Akt der Hoffnung.

Die Frau nahm die Welpen vorsichtig in ihre Arme und drückte sie an sich. Währenddessen stellte jemand eine Schüssel Wasser und Reste einer Suppe vor die Hündin.

Sie fraß langsam, mit langen Pausen – nicht aus Angst, sondern aus Erschöpfung. Ihr Schwanz zuckte kaum wahrnehmbar. Doch in ihren Augen lag ein Glanz: Sie wusste, sie war gerettet.

Später wurden alle in ein Tierheim gebracht. Die Welpen erholten sich gut, wurden liebevoll gepflegt und wuchsen gesund auf.

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