Ganz Griechenland half Maria, einem dreijährigen Mädchen aus Ouranoupoli, bei ihrer schweren Krebserkrankung, die einen Aufenthalt in Frankreich zur Notfallbehandlung erforderlich machte.
Maria leidet an einem metastasierten Neuroblastom und litt letzten Sommer unter plötzlichem Erbrechen, wobei ihr Mund von Tag zu Tag stärker anschwoll. Ihre Eltern brachten sie zu weiteren Untersuchungen in die Klinik.
Nach fünfzehn Tagen im Krankenhaus wurde die Diagnose gestellt: metastasiertes zerviko-mediastinales Neuroblastom, das auch das Schienbein und die Scheitelknochen befällt.
Die Chemie ermöglichte die Behandlung von Knochenkrebs, doch der Tumor im Brust- und Halsbereich konnte sich behaupten. Eine Operation war notwendig, aber für eine Durchführung in Griechenland war sie zu riskant. Maria wurde daher an eine spezialisierte Pariser Klinik überwiesen.
Obwohl die Versicherung der Familie die Operations- und Krankenhauskosten abdeckte, konnten Marias Eltern die Reise-, Unterbringungs- und Lebenshaltungskosten in Frankreich nicht decken. Marias Kampf war lang und hart, aber dank der NGO Act of Love, die den Eingriff finanzierte, ging sie als Siegerin hervor.
Sie kehrte siegreich nach Griechenland zurück.
Sie profitiert derzeit von der familiären Wärme. Bald muss sie sich Untersuchungen unterziehen, um die Möglichkeit einer Knochenmarktransplantation in Athen festzustellen.
Wir hoffen sehr, dass diese Tests die richtigen Ergebnisse liefern und dass diese Geschichte nicht mehr als eine einfache Erinnerung bleibt.